23. Juni 2010

Sonnenblumenlabyrinth

Unweit des Betriebsbahnhofes Rummelsburg sprießen sie schon wieder: Tausende Sonnenblumen. Zusammen ergeben Sie ein riesiges Sonnenblumenlabyrinth. Das ganze ist ein großer Spaß besonders für die Kleinen. Wenn die Sonne weiter so scheint wie in den letzten Tagen, dann werden die Pflanzen bis zur Eröffnung am 30. Juli auch noch richtig groß.

Mehr zum Labyrinth findet sich hier. Und ein Lageplan kann hier abgerufen werden.

14. Juni 2010

Siegreicher Auftakt als Abschluss

Was war das gestern für ein Abschluss der 4. Deutsch-Russischen Festtage. Über 2.000 Fans des Fußballguckens in Gemeinschaft oder Public Viewing zog es zum ersten Gruppenspiel der Deutschen Nationalmannschaft auf die Trabrennbahn Karlshorst. Hier wurde Podolski, Klose und Co. beim 4:0 gegen eine überforderte Australische Mannschaft zugejubelt. Der Sieg wurde dann mit Wodka Parliament begossen.

Das WM-Spiel war der letzte Programmpunkt vom wieder sehr gut besuchten Deutsch-Russichen Volksfest in Karlshorst. Zwar konnte das Wetter nicht so ganz überzeugen, doch hielt das die zahlreich strömenden Besucher nicht vom Besuch im Pferdesportpark ab.

Eindrücke auf Foto gebannt gibt es auf Facebook zu bestaunen und Neues Deutschland liefert hier eine kurze Nachbetrachtung. Die 5. Auflage der Festtage ist wohl schon durch Sponsoren abgesichert, so dass es wohl auch im nächsten Jahr wieder heißt: Deutsch-Russische Festtage – Begegnung zweier Nationen in Karlshorst.

7. Juni 2010

Public Viewing zur Fußball-WM 2010

Nur noch 4 Tage, dann ist es so weit. Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika wird eröffnet. Nicht erst seit der WM 2006 in Deutschland hat sich ja das gemeinsame Fußball schauen, bekannt als Public Viewing, etabliert. Auch in Karlshorst wird es eine Großbildleinwand geben, auf der Trabrennbahn Karlshorst werden die Spiele der Deutschen Mannschaft und das Finale live übertragen.

Das erste Spiel Deutschlands gegen Australien kann man am 13. Juni als Abschluss der Deutsch Russischen Festtage (mehr hier im Blog) sehen. Hier wird die Tribüne der Rennbahn mit 2.800 überdachten Sitzplätzen (Nein, es wird nicht regnen!) genutzt und der Eintritt ist frei. Außerdem gibt es vorher ein Rockkonzert mit Gorod 312.

Die weiteren Spiele am 18.6., 13:30 Uhr gegen Serbien und am 23.06., 20:30 Uhr gegen Ghana werden in der Wetthalle und bei schönem Wetter im Biergarten des Pferdesportparks Karlshorst. Auch zu diesen Begegnungen wird der Eintritt frei sein, allerdings gibt es einen Mindestverzehr von 7,50 €. Auch für die Kleinen ist gesorgt, der große Abenteuerspielplatz will erkundet werden, es gibt Schminken und Basteln und - ganz ungesund - Eis und Pommes.

Die WM 2010 kann also kommen, in Karlshorst ist alles angerichtet!

3. Juni 2010

Schulen und Kitas werden knapp

Derzeit ist es überall zu lesen: Karlshorst ist einer der wenigen Stadtteile mit positiver Wanderungsbilanz. Projekte wie der Carlsgarten, die Entwicklung des Geländes an der Zwieseler Straße (mehr hier im Blog) lassen vermuten, dass es auch zukünftig nicht anders sein wird. Damit zieht es immer mehr Familien und mit ihnen natürlich auch Kinder hierher. Gibt es auf der Seite der Spielplätze eine überaus gute Austtatung, sieht es im Bildungsbereich schon etwas anders aus.

Die Suche nach einem Kitaplatz kann da schon zu einem echten Bewerbungsmarathon werden und das man dann auch einen Platz bei der Kita seiner Wahl erhält ist eher die Ausnahme als die Regel. Will man hier nicht zukünftig große Versorgungsengpässe haben, benötigt man dringend eine neue Kindertagesstätte.

Der nächste Schritt sind die Grundschulen auch hier hat man in der Vergangenheit eher Klassen und Kapazitäten reduziert und wird in naher Zukunft zusehen müssen, die Zahl der Grundschulplätze mit der steigenden Einwohnerzahl mitwachsen zu lassen. Verpasst wurde dies bei den weiterführenden Schulen bereits. Ein schlechtes Beispiel ist das Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium. Laut der Elterninititive "Abi in Karlshorst" haben nur 93 der 170 Bewerberinnen und Bewerber einen Platz am Karlshorster Gymnasium erhalten. Als Alternative wurde den betroffenen Schülern und Eltern eine Auffangklasse im Allende-Viertel in Köpenick angeboten. Der Fahrtweg dürfte fast eine Stunde betragen.

Der Bezirk will nun gemeinsam mit der Elterninitiative prüfen, ob man nicht auch eine Alternative in Karlhorst realisieren kann. Im Gespräch ist die Hochschule für Technik und Wirtschaft und ein leerstehendes Schulgebäude in der Dolgenseestraße.