Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Nachdem bereits im neuen Viertel "Carlsgarten" etliche Reihen- und einfamilienhäuser errichtet wurden, gibt es jetzt zwei weitere Neubauprojekte.
Dabei ist das erste wahrscheinlich das spektakulärere Projekt. In unmittelbarer Nähe des Deutsch-Russichen Museums werden in der Zwieseler Straße alte Gebäude des früheren KGB-Sitzes in Wohnhäuser umgebaut. Bis zu 300 neue Wohnungen, vom Singleappartement mit 35 qm bis zur 5-Raum-Wohnung mit 105 qm, werden in den denkmalgeschützten Gemäuern entstehen. Dazu kommen noch 40 Wohnungen in fünf neu zu bauenden Reihenhäusern. Wer sich für das Projekt und die Geheimdienstobjekte interessiert, kann am kommenden Sonntag, 24. Januar 10 Uhr in die Zwieseler Straße 6-50 einfinden. Dort wird das Tor für Besichtigungen geöffnet. Wer noch mehr erfahren will, liest hier in Neues Deutschland nach.
Das zweite Bauprojekt wird zwischen Tannhäuser- und Wallensteinstraße realisiert. Auf dem ehemaligen Bahn-Gelände steht heute noch ein alter Plattenbau. Dieser wird bereits seit über einem Jahr entkernt und dann wohl abgerissen. Danach sollen laut Bauschild der VESCO GmbH, Stadtvillen und Townhäuser entstehen.
Einem weiteren Bevölkerungszuwachs in Karlshorst steht also nichts im Wege.
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