Es ist eine unendliche Geschichte. Otto Schily wollte sie ganz abschaffen, der Springer-Konzern gerne behalten, Wolfgang Schäuble hat sie dann "gerettet". Die Reiterstaffel umfasst 24 Pferde und 37 Mitarbeiter. Hauptsächlich wird sie auf den beiden Berliner Flughäfen zum Objektschutz eingesetzt, aber auch bei Fußballspielen wurden die schönen Tiere schon gesichtet. Was hat das ganze jetzt mit Karlshorst zu tun?
Anfang 2009 wurde ein neuer Standort für die Reiterstaffel gesucht. Neben dem Grunewald und Stahnsdorf, gehörte auch die Trabrennbahn Karlshorst zu einem der Bewerber um den Zuschlag als neues Domizil. Im April war die Entscheidung dann eigentlich klar: Karlshorst sollte neue Heimat der 24 Pferdchen werden. Doch da hatte man sich wohl zu früh gefreut.
Das Magazin Yard Manager News berichtet nun auf seiner Homepage das die Vergabe des Standortes neu ausgeschrieben werden soll. Damit geht das Tauziehen um den Standort wieder ganz von vorne los. Mein Vorschlag: Schafft die Reiterstaffel einfach ab! Niemand braucht Pferde um Flughäfen zu bewachen oder Fußballfans einzuschüchtern, das kann man auch anders lösen.
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