Wikipedia weiß zu berichten, dass bereits im Jahre 1969 im Generalverkehrsplan der DDR die TVO vorgesehen war. In Marzahn-Hellersdorf ist der erste Teil mit Märkischen Allee errichtet, im Süden ist mit der Spindlersfelder Straße (Spreebrücke) und Glienicker Weg in Richtung Adlergestell der zweite Teil fertig. Nur das Mittelstück fehlt. Damit ist die Treskowallee die Engstelle, da hier durch die schmale Bahnunterführung der Verkehr nur zäh fließt. Als Anwohnerstraße ist es auch nicht wünschenswert, die Straße noch weiter auszubauen und damit die starke Verkehrsbelastung noch zu erhöhen. So also der dritte Teilabschnitt der Tangentialverbindung Ost. Er würde von der Spindlersfelder Straße nach Norden durch die Wuhlheide am Berliner Außenring entlang zur Märkischen Allee verlaufen.
Jetzt kommt wieder einmal Bewegung in die Debatte. Der Karlshorster Bürgerverein veranstaltet am 26. Oktober 2009, 19 Uhr eine Podiumsdiskussion im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318 Berlin. Diskutiert wird unter dem Motto: "Mehr Lebensqualität, mehr Arbeitsplätze: Warum wir schnellstens die Vollendung der Tangentialen Verbindung Ost (TVO) brauchen!". Eingeladen sind:
- Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Die Linke
- Dr. Andreas Köhler, SPD-Fraktion im Abgeordnetenaus
- Stefan Ziller, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenaus
- Mario Czaja, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU im Abgeordnetenaus
- Georg Abel, Vorsitzender des Bürgervereins Karlshorst
- Peter Ohm, Präsident des VDGN
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